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Der kleine Falter lebt an buschigen Waldrändern, Lichtungen, Parklandschaften und in Gärten. Er tarnt sich mit seinen Brauntönungen perfekt, so daß er tags bei Spaziergängen mit bloßem Auge gar nicht auffällt. Die in Ruhestellung unsichtbaren Hinterflügel sind hellbraun gemustert. Nur wenn er im Sitzen alle vier Flügel zusammenfaltet, verbindet sich die Zeichnung der Vorderflügel zu zusammenhängenden Bändern.
Nachts aber gehört er zum Heer der Falter, die von grellem Lampenlicht angelockt werden.
Die Raupe frißt eine Reihe niederer Pflanzen wie Taubnessel, Sauerampfer, Brennessel und Springkraut. Sie überwintert und verpuppt sich im Frühling Zwischen Mai und Juli fliegt eine erste Faltergeneration, zwischen August und Oktober eine zweite.
Der wissenschaftliche Artname quadrifasiata leitet sich daraus her, daß das Mittelfeld seiner Vorderflügel vier unterschiedlich gefärbte Bänder oder Binden aufweist. Die Farbtönungen variieren stark und eignen sich nicht zur Unterscheidung von ähnlichen Arten.
Xanthorhoe quadrifasiata, Foto: K.Kunze, Fürstenhagen (Bramwald) 5.7.2008
Biologisch weiterführend:
Lepiwiki |
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Xanthorhoe quadrifasiata, Weibchen, Foto: K.Kunze, Fürstenhagen (Bramwald) 6.5.2018
Xanthorhoe quadrifasiata, Weibchen, Foto: K.Kunze, Fürstenhagen (Bramwald) 18.7.2015
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