Heimatkundlicher
Verlag

Heimatforschung und Genealogie im oberen Weserbergland
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Buchausgabe

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1615

Der Hauptmann vom
Nienoverer Fähnlein
1627 Winkelstoffel -
Der Robin Hood
des Sollings
1629 Der verzweifelte Abt
1699 Johann Diegel und die Diegel'schen Erben
1705 Das Totenbuch des
Pfarrers
1707 Hüte dich,
Bodenfelde!
1754 Die Totenklage des
Christian Friedrich
Fuchs
1757 Das Scharmützel auf
blutiger Heide
1761 Von der ehrbaren
Jungfrau zur
wollüstigen Witwe
1768 Und leise kam der Tod
1816 Der Todesschuß
vor dem Traualtar
1832 Der musikalische
Pfarrer
1837 Mutter von Nationen -
eine Bodenfelderin in
Amerika
1856 Gegensätzliche
Brüder:
Großindustrieller,
Sozialrevolutionär, Tierarzt
1904 Jacob Freudenthals
Aufklärung
1918 Das namenlose Grauen
1947 Der todkranke General
1953 Der entenzüchtende Reichstagsabgeordnete

 

Ortssippenbuch Bodenfelde
 

 

 

 

Lebensbilder aus dem alten Weserbergland

von Klaus Kunze

Folge 10

1768: Und leise kam der Tod
(auch erschienen in: Sollinger Heimatblätter 1/2013)

 

Viel bewußter als uns war unseren Vorfahren vor 250 Jahren der Tod als ihr ständiger Begleiter. Sie wurden in der Wohnung ihrer Eltern geboren, und zuhause starben sie gewöhnlich im Kreise ihrer Angehörigen. So gab es nichts zu verdrängen, zu verharmlosen oder zu beschönigen, und das Sterben konnte weder in Heime weggeschoben noch jemals aus dem Bewußtsein verdrängt werden.

Bereits die Kindersterblichkeit war hoch. Wer zu früh geboren oder schwächlich war, überlebte die ersten Lebenstage nicht. Manche Kinder empfingen sogleich von der Hebamme oder dem Lehrer eine Nottaufe, weil sie sterben konnte, bevor überhaupt der Pfarrer eintraf. Selbst die Bademutter genannte Hebamme konnte schlimme Fehler machen:

Johann Christian Fullmann, geboren am 28.6.1768 [1] , starb am 21.7.1768 an seinen Leibesgebrechen, welche ihm die Bademutter durch ihre Unvorsichtgkeit bei der Geburt causiret [2] hat.

Und manchmal half alle Kunst der Zeit nichts, auch wenn sie richtig angewandt wurde. Vor allem die Geburt von Zwillingen war manchmal ein unlösbares Problem:

Anna Margarethe Amelung geb. Werneke [3] starb am 29.2.1759, nachdem mit 2 Kindern schwanger gewesen, in ihren Ängsten und Kindesnöten sie bis in den 4. Tag gearbeitet und wobei sie von Bademüttern und Feldscherern also angegriffen werden müssen, daß die Leibesfrucht stückweise  zum Teil von ihr gebracht, größten Teils aber getötet bei ihr verblieben.

Ärztliche Hilfe gab es nicht. In Bodenfelde wohnte ein alter Feldscherer oder Wundarzt, zuständig für Wunden, Brüche und Verletzungen, aber machtlos gegen den Tod, der ihn selbst holte:

Friedrich Christoph Petersen starb am 30.7.1768 an Jammer, Schlag, hinfallende Sucht pp. [4] , woran er über Jahr und Tag laborieret und wovon er sein Gesicht verloren, in der größten Armut und Dürftigkeit. Er wurde um Gottes Willen [kostenlos] beerdigt, 36 Jahre alt.

Bei Erkrankungen ging man zum Apotheker und holte Arznei, die aber nicht unbedingt half. Christoph Bungenstocks [5]

Krankheit betreffend hat er sich eine Weile mit einem Husten geschleppet, wozu zuweilen ein kaltes Fieber kommen, dadurch er sehr abgemattet, doch dabei seine Arbeit verrichtet. Den 17. Febr. mit einem hitzigen Zufall und Fieber befallen, darauf er gleich Arznei von hiesiger Apotheke [6] gebraucht.

Doch für die meisten Infektions- und Kinderkrankheiten gab es keine Arznei. Es sollten noch 150 Jahre vergehen, bis die Bazillen und mit ihnen wirksame Medizin und vorbeugende Hygiene erfunden wurden.

Außerordentlich hoch war die Sterblichkeit im Säuglingsalter. [7] Wenn am 23.10.1748 die drei Monate alte Maria Eleonore Beckendorf [8] „plötzlich gestorben“ ist, mag dies ein Fall des heute sogenannten plötzlichen Krippentodes gewesen sein. Allein zwischen 1705 und 1770 starben über 160 Kinder als Schürcken. Damit bezeichnete man krampfartige, oft mit Fieber begleitete Beschwerden. Gewöhnlich werden das Krämpfe beim Zahnen gewesen sein (Dentitio difficilis), doch warnte schon 1789 eine amtliche Verordnung vor Verwechslung:

Wenn die Kinder an der Zahnarbeit sterben, so ist ihr Tod insgemein mit Zuckungen oder Schürcken vergesellschaftet; doch können die Kinder auch an Schürcken sterben, ohne daß die Zahnarbeit mit im Spiele wäre. […] Jedoch muß man genaue Obacht haben, daß man Kinder, die zwar mit Schürcken gestorben sind, wo aber die Zuckungen oder die Schürcken blos Zufall einer anderen Krankheit waren, oder erst im Augenblick des Todes darzu schlugen, z.E. in Pocken, Masern, Scharlach­fieber, Keuchhusten, und in Steck­flüssen, nicht unter diese, sondern unter die Rubrik der Hauptkrankheit bringe. [9]

Diese Hauptkrankheiten waren den Menschen von ihren Symptomen wohlbekannt. Jung und Alt, vor allem aber Kinder, starben an regelmäßig grassierenden Seuchen wie der roten Ruhr, der Cholera, Pocken und anderen Epidemien.

Die Kinderzeit ist aber auch ein unfallträchtiges Alter schon immer gewesen. Der tragische Tod eines knapp Zweijährigen  1767 erlaubt uns einen Einblick in Ernährungsweise:

Heinrich Christoph Rosenthal [10] starb am 19.9.1767 durch einen unversehenen Unfall, da er sich eine mit gekochten heißen Kartoffeln gefüllte Schüssel an sich gezogen und über die Brust und Hals ausgegossen, woran er seit 10 Tagen benebst anderen dazu kommenden Maledien darnieder gelegen hat.

Das ist ein recht früher Beleg für den Verzehr von Kartoffeln in Südniedersachsen, über den der Bodenfelder Pfarrer nicht wie über etwas Besonderes, sondern nur nebenher berichtet. Um 1770 datiert der Beginn des flächenmäßigen Anbaues in der Bördenzone am Nordrand der Mittelgebirge, Lippe 1773, in den meisten Landschaften Westfalens erst Ende des 18. Jh.. Erst die Hungerjahre um 1770 brachten einen Verbreitungsschub. [11]

Früher wie heute wurde so mancher ganz plötzlich aus dem Leben gerissen: Conrad Bauermeister war in Hillgsfeld im Amt Springe geboren und lag 1766 in Schoningen bei Bauern im Quartier. Er verunglückte am

23.7.1766 in einem aufgeworfenen und damals mit Wasser gefüllten Graben an des Herrn Hauptmann von Götzen [12] hinter dem Feldberge gelegenen Wiese tragisch ums Leben gekommen, indem er, nachdem er von hier vormittags wieder nach seinem Quartier nacher Schoningen reiten wollen, unvorsichtigerweise in diesen Graben mitsamt dem Pferde gestürzet ist, und weil er mit einem Fuße im Steigbügel hangen blieben, und das Pferd, welches er noch am Zügel gehalten, ihn unter sich gekriegt, in Ermangelung der Hülfe elendiglich ertrinken müssen. Wie er denn in solchem Zustande von einem hiesigen Einwohner Hans Jürgen Schacht gefunden und mit dem Pferde aus besagtem Graben herausgezogen worden ist. Nachdem der Körper allhier von dem Herrn Doctor Vogel im Beisein eines Chirurgen und zwei Studenten von Göttingen wie auch des Amtmanns Brunsich seciret und besichigt worden, so wurde er den 25. darauf vor dies Jacobi auf hiesigem Gottesacker ohne Ceremonie beerdigt, Alters 45J.

Wie heute bei einer unnatürlichen Todesursache die Kriminalpolizei und ein Gerichtsmediziner aus Göttingen ermitteln, wurde schon damals die Leiche besehen vom Amtmann in Nienover und einem Göttinger Professor, dem bedeutenden Mediziner und Verfasser fachlicher Schriften Dr. Vogel. [13]

Bis heute gefährlich ist die Waldarbeit und forderte früher viele Opfer. Der Maurermeister Johann Martin Heller verunglückte am 16.4.1755,

nachdem er  mit dem Klafterholz-Hauen beim Amt Nienover beschäftigt und vom Aste eines darniederfallenden Baumes ergriffen und an der Hirn-Schädel tödlich verwundet worden, casu tragico, etliche 40 Jahre alt.

Johann Heinrich Oppermann [14] starb am 3.4.1763, nachdem er Tages vorher auf seiner Zurückreise von Uslar etwas Brennholz hauen und mit anhero auf seinen […]  Wagen bringen wollen, von einem Aste im Holze ergriffen und im Unterleibe tödlich verletzet worden, aller Arzneimittel ungeachtet, tags darauf verstorben. Auf seinem Sterbebette ist er vier Stunden vor seinem Tode noch mit seiner [am 23.1.] verlobten Braut ehelich zusammengegeben.

Daß man sich zu Tode erschrecken kann, war allgemeine Meinung. Im Siebenjährigen Kriege sollen daran, wenngleich nicht sofort, drei Bodenfelder gestorben sein.

Heinrich Christopher Husmann [15] , der bisher im gegenwärtigen Kriege sich als Bote bei unserer Observations-Armee gebrauchen lassen, an einer Krankheit, welche er mit nach Hause gebracht, die er sich seiner Meinung nach unterwegens von einem betroffenen Schrecken und daran und darauf getanem Kaltwasser-Trunk zugezogen.

Des Kleinschmiedes Johann Andreas Kühne Sohn Johann Conrad [16] starb am 15.7.1760, einziger und letzter Sohn an langwieriger Krankheit, die er sich durch den Schrecken zugezogen, welchen wir dahier bei der vorigjährigen Plünderung 17.6.1759 durch die Hand deren feindlichen französischen Völcker ausgesetzt waren.

Und Johann Christoph Schamhard [17] starb 1761 an Blutstürzung und Kolik, die er sich mutmaßlich durch Schrecken von den französischen feindlichen Völkern zugezogen gehabt, und woran er auf die 16 Wochen sehr elend und krank darniedergelegen.

Solche „Diagnosen“ dürfen wir natürlich nicht für medizinisch bare Münze nach heutigen Maßstäben nehmen.

Siechtum, ein fast vergessener Begriff, traf damals viele Menschen und bedeutete unter Umständen zugleich bittere Armut und Not. Zacharias Ebbert [18] starb am 28.12.1711 und hatte

13 Jahre an der Schwindsucht und Dumpfen gesiechet.

Bodenfelde war mit der Schwindsucht (Tuberkulose) hoffnungslos verseucht, an der Unzählige starben. Menschen aller Altersstufen siechten über Jahre dahin, magerten ab und bekamen „verzehrendes Fieber“. Es gab offenbar noch keine Vorstellung von der Krankheit und dem Ansteckungsweg, obwohl durchaus bekannt war, was Ansteckung war: Anna Maria geborene Köhler war 1735 geboren und heiratete den Musketier Christoph Ropeter [19] vom „Regiment Otto“. Sie starb am 25.4.1761 an

hitziger Krankheit oder Fleckfieber, welches sie von ihrem Mann, den sie im Lazarett besuchte, sich zugezogen hatte.

August Schaumann [20] aus Hannover hat in seinen Lebenserinnerungen [21] geschildert, wie es in Bauernhäusern zuging. Er kam 1794 als 16jähriger zum Militär und lag oft auf dem Lande im Quartier:

Die Kinder verunreinigten sich, wenn draußen Schnee lag und sie wegen der Kälte sich hinauszugehen scheuten, sans cérémonie hinter der Stubentür, auch wurde wohl, wenn die Kälte grimmig war, einem neugeborenen Kalbe, kranken Ferkel usw. der Aufenthalt beim Ofen verstattet. Appartements [22] waren ein unbekannter, ja ein verachteter Komfort; cul à quatre vents mußte man hinter irgendeiner Hecke Platz suchen und an breiten Nesseln sich den Steiß verbrennen. […]

Die vom Lampendunst, schlechten Tabak und den Ausdünstungen dieser Menschen, bei denen es kein Verstoß gegen die guten Sitten war, sich solcher ungeniert zu entledigen, geschwängerte Stubenluft konnte nur der aushalten, der daran gewöhnt war.

Dazu bisweilen noch die auf der Leibzucht sitzenden, oft sehr betagten, mit Schwindsucht oder hartnäckigem Asthma behafteten Großeltern hinterm Ofen husteten, frächzten, rakten, räusperten und spieen, daß einem übel wurde.

Nicht sauberer ging es beim Essen zu:

Zu allen Gerichten wurden nur hölzerne Teller und Löffel und ein schmutziges Tischlaken hergegeben. Jeder brauchte [zum Brotabschneiden] sein eigenes Taschenmesser, womit auch andere Dinge verrichtet wurden, als z.B. Schuhe und Stiefel und die hart gewordene Schmiere von denDeichseln der Ackerwagen abzukratzen, Säue zu verschneiden  oder vielleicht Geschwüre an Pferden und Ochsen damit zu öffnen.

Alles aß aus derselben Schüssel, z.B. gab es Grütze mit Buttermilch, so nahm ein jeder aus der allgemeinen Grütze sich einen Löffel voll und tauchte ihn in die allgemeine Buttermilchschale. [23]

Manchmal aber kam der Tod, wie er kommen soll – falls das denkbar ist – sacht und leise. So kam er zu einer 1650 in Bodenfelde geborenen Frau, die ihr Leben wahrhaftig vollenden durfte:

Anna Euphrosina [24] , des Oberförsters und Jagdzeugmeisters Rosenthal nachgel. Witwe zu Hombressen hat im 103. Jahr ihres Alters unter Beibehaltung völligen Verständnis bis an ihr Ende das Zeitliche mit dem Ewigen verwechselt. Es ist bei dieser alten Person wohl dieses als etwas remarquables anzusehen gewesen, daß dieselbe bei ihrem Leben nicht nur über 200 Abkömmlinge an Kindern, Enkeln und Urenkeln incl. derer, welche gestorben, bis an die 4. Generation von sich abgestammt gesehen, sondern auch daß dieselbe, obschon ihre Augen in dem Raum der Jahre 60-70 dunkel waren worden, so daß sie sich eines Brills bedienen müssen, dennoch nach zurückgelegten 70 Jahr bis an ihren Tod wiederum ohne Brillgläser fast die kleinste Schrift lesen und in Ansehung ihres Gedächtnisses bis in das 6. Jahr ihrer Jugend zurückgedenken und von denen damaligen Vorfällen ihres Lebens erzählen können. [25]



[1] Sohn des Kuhhirten Hans Heinrich Fulmann (*28.11.1721) und seiner 3.Frau Ilse Dorothea Becker aus Lauenförde.

[2] Zugefügt hat (von lateinisch causa = Ursache).

[3] Anna Margarethe geb. Werneke *23.2.1722 Tochter von Hans Heinrich W., ¤ 21.10.1749 Johann Christoph Amelung.

[4] pp steht seit Jahrhunderten im Kanzleistil für (lateinisch) praemissis praemittendis [unter Vorausschickung des Vorauszuschickenden] und wird bis heute im Amtsdeutsch verwendet. Diktiert zum Beispiel ein Rechtsanwalt eine Klageschrift, ein Richter ein Urteil oder ein Staatsanwalt einen Anklagesatz, diktiert er seiner Schreibkraft: „In pp...“ als Abkürzung für den jeweils zu verwendenden langatmigen Betreff. Hier steht pp. für „und so weiter“.

[5] Christoph Bungenstock *1658, 19.2.1710.

[6] Apotheker in Bodenfelde war Johann Christian Frömling, 24.4.1753.

[7] 1784 ging das Calenbergische Landschafts-Collegium nach der Sterbe-Tabelle des Probstes Süßmilch davon aus, daß von 4 Kindern bis zur Erreichung des 1. Lebensjahres einesr starb. Die Lebenserwartung wurde mit 29,1 Jahren angegeben. Wer Jahr um Jahr weiter lebte, dessen Lebenserwartung stieg beständig. Zehnjährige hatten schon eine statistische Leberserwartung von noch 42,8 Jahren (also mit den 10 zurückgelegten insgesamt rund 53 Jahre (Kammerarius Kritter, Göttingen, Untersuchung der Frage: ob die so häufig errichteten Sterbe-Cassen=Gesellschaften, die ihre Beyträge auf jeden Sterbefall bezahlen, gerecht und dauerhaft eingerichtet sind?, in: Annalen der Braunschweig-Lüneburgischen Churlande, 2. Jg., 1. Stück, Celle und Lüneburg 1788, S.102 ff. (106 f.)

[8] Maria Eleonore Beckendorf *20.7.1746 Tochter von Hans Jürgen B. und Margarethe Juliane Fricke, 23.10.1746 plötzlich gestorben

[9] Landes-Verordnungen der Grafschaft Lippe, 3.Bd. Lemgo 1789, S.320.

[10] Heinrich Christoph Rosenthal *3.11.1765, Sohn von Johann Joachim Rosenthal (*41.7.1720, 23.3.1774) und seiner 2. Frau Charlotte Rotemund (*Würgassen)

[11] , vgl. Günter Wiegelmann, Barbara Krug-Richter, Alltags- und Festspeisen in Mitteleuropa, Münster 2006, S.83-85

[12] Ferdinand Wedekind Götz von Olenhusen

[13] Rudolph Augustin Vogel * Erfurt 1724, 1774, siehe Carl Joseph Bouginè, Handbuch der allgemeinen Litterargeschichte, 5.Bd., Zürich 1792, S.42. Zu seiner Vita im einzelnen: Karl Arndt, Gerhard Gottschalk, Rudolf Smend, Göttinger Gelehrte: Die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Bd. 1, Göttingen 2001, S.36.

[14] Johann Heinrich Oppermann *24.1.1727 Sohn des Ölmüllers Jochen O. und Ilsa Margarethe Götte.

[15] Geboren 1702, 6.9.1757

[16] Johann Conrad Kühne *1.5.1749, 15.7.1760.

[17] Johann Christoph Schamhard *1.10.1723, 24.12.1761

[18] Zacharias Ebbert *1.6.1650 Sohn von Friedrich E., Leineweber und Gastwirt.

[19] Christoph Ropeter *24.4.1735, Sohn von Zacharias Ropeter und Maria Margarethe Wichers.

[20] August Ludolf Friedrich Schaumann *1778, 1845

[21] August Ludolf Friedrich Schaumann, Kreutz und Quer Züge, Leipzig 1922. Hier schildert er Zustände in Eimbeckhausen 88 km nördlich Bodenfeldes, schildert aber allgemeine Zustände auf dem Lande.

[22] Abgeteilte Räume zum Verrichten der Notdurft.

[23] Schaumann a.a.O. S.136.

[24] Anna Euphrosina geborene Paul, *Bodenfelde 1650 Tochter des reitenden Försters Peter Paul und Anna Eva Rosina von Tottleben, Hombressen 20.10.1752.

[25] Kasseler Polizei- und Kommerz-Zeitung, zit. nach Eduard Grimell, Eine über 100 Jahre alte Ahnmutter: Euphrosyne Rosenthal (1650-1752), in: Hessische Familienkunde Bd.7, 1964/1965, Sp.307.